Küchenbrand mit glimpflichen Ausgang - Feuerwehr warnt vor eigenen Löschversuchen

Die Freiwillige Feuerwehr Quickborn konnte am Dienstagvormittag einen Küchenbrand in der Heinrich-Lohse-Straße schnell löschen.

 

Um 10.43 Uhr wurde die Waehr alarmiert. Zugführer Thomas Schröder war als Einsatzleiter zuerst mit vor Ort und ließ auf Grund der Rauchentwicklung und eines offensichtlich bestätigten Feuers die Alarmstufe auf Vollalarm für alle Quickborner Einsatzkräfte erhöhen.


Die Bewohnerin der betroffenen Doppelhaushälfte hatte nach ihrer Rückkehr vom Einkaufen festgestellt, dass ihre Küche verraucht war und alarmierte die Feuerwehr. Vom zuerst eingetroffenen Löschfahrzeug ging ein Trupp unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vor. Ursache für das Entstehungsfeuer und die starke Verrauchung war offenbar ein technischer Defekt an einem Elektrogerät in der Küche.


Das Feuer konnte durch den Angriffstrupp schnell gelöscht werden, anschließend wurde das Gebäude durch die Einsatzkräfte vom Strom- und Gasnetz getrennt und umfangreich belüftet.


Die 67-jährige Bewohnerin des Hauses wurde vor Ort durch die Kräfte des Rettungsdienstes ambulant behandelt. Sie hatte beim Betreten des Hauses giftige Rauchgase inhaliert.


An dieser Stelle weist die Feuerwehr eindringlich darauf hin, dass es gesundheitsschädlich oder sogar lebensgefährlich sein kann, in so einer Situation eigene Löschversuche zu unternehmen! Rauchgase führen regelmäßig bereits nach wenigen Atemzügen zur Bewusstlosigkeit. Die Feuerwehr ist im Regelfall nach wenigen Minuten vor Ort und für die entsprechende Situation ausgebildet und ausgerüstet.

 


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