Hermanns-von der Heide kritisiert Stadtmarketing und Stadtentwicklung

Deutliche Kritik an der Arbeit des Stadtmarketing-Vereins und an der Stadtentwicklung hat jetzt der fraktionslose Ratsherr Ulf C. Hermanns-von der Heide geäußert.

 

Auslöser ist eine Rundmail des Stadtmarketing-Pressesprechers Knud Hansen an die Mitglieder des Vereins. Darin informiert Hansen die Mitglieder, dass der Vorsitzende Michael Unger und Hansen selbst am kommenden Sonnabend von 9.00 bis 12.00 Uhr am Forum weitere Unterschriften für eine Verlegung der Polizeiwache in die Innenstadt sammeln werden. Den darauffolgenden Sonnabend ist die Fortsetzung der Aktion vor der Klöngasse geplant.

 

In einer Antwort-Mail an Hansen stellt Hermanns-von der Heide den Sinn dieses Wunsches in Frage und kritisiert darüber hinaus insbesondere die Entwicklung der Innenstadt. In seiner Mail heißt es:

 

„Lieber Knud,

es macht wenig Sinn, die Polizeistation in die Innenstadt zu wünschen, das reicht nicht. Die meisten Einsätze finden auf und um die A7 statt. Es muss eine Ortsteil – Verbindungsstraße her, das würde nicht nur der Polizei, sondern auch der Feuerwehr helfen. Sie kann heute nicht mehr garantieren, den Einsatzort in der Heide innerhalb der vorgegebenen Alarmierungszeit zu erreichen.
 
Was soll es bringen, wenn die Einbrüche in der Heide stattfinden, wo die Familien leben, die nachhaltig in Quickborn Geld verdienen, weil die Täter über die A7 fliehen können und die Polizei aus der Stadt nicht schnell in den Ortsteil Heide kommen kann.
 
Im übrigen ist das Zentrum dank einer völlig verfehlten, postkommunistischen- protektionistischen Entwicklungspolitik, an der unser Bürgermeister tatkräftig mitwirkt, zu einer Schlafstatt für Senioren verkommen, aus der sich selbst die Kaufleute und der Wochenmarkt zurückziehen.
 
Soll sich die Polizei dort um Wildpinkler vor dem Rathaus kümmern, für die die Verwaltung nach dem Konzept „Spielende Stadt“ dort Versammlungsstätten errichtet hat? Oder alternativ das öffentliche WC am Bahnhof schützen? Es ist nicht Aufgabe der Polizei, durch Auftritte im Erscheinungsbild der Stadt die Seelen der angstbehafteten Bürger in ihren Schlafstätten zu streicheln.

 

Ich denke, es ist keine Aufgabe des Stadtmarketing, sich um den Standort der Polizei zu kümmern und sich vor den Publicity-Karren des Bürgermeisters spannen zu lassen. Oder hofft Ihr damit, die Euch vom Hauptausschuss verwehrten Haushaltsmittel für die wirklichen Aufgaben des Stadtmarketing zu erhalten?"

 

Eine persönliche Antwort des Pressesprechers hat Hermanns-von der Heide schon erhalten. Jetzt darf man auf die offizielle Stellungnahme des Vereins gespannt sein.
 

„Aufstand gegen die Abstraktion“ heißt eine Ausstellung mit Druckgrafiken, die der Quickborner Kunstverein von morgen an in seinen Räumen Kieler Straße 149 zeigt. Gewidmet ist die spektakuläre Schau der Künstlergruppe Zebra, deren kunsthistorische Bedeutung unbestritten ist. Zur Vernissage morgen Abend um 19 Uhr, kommen mit Dieter Asmus einer der Gründer und mit Peter Fahrenkrug ein ambitionierter Sammler. Beide werden in die Ausstellung einführen und stehen den Besuchern für Gespräche zur Verfügung.

Anfang der 1960er Jahre gierte der Kunstmarkt nach abstrakten Werken – in der Malerei ebenso wie in der Bildhauerei. Die Abwendung vom Gegenständlichen galt als intellektuell und hochwertig.  Noch heute gehören Tachsimus und Action Painting zu den  wichtigsten Stilrichtungen dieser Zeit. Da wurde gekleckst und getröpfelt, gespritzt und getupft – der Hunger der Sammler  war groß. Mitte des Jahrzehnts wagte eine kleine Künstlergruppe den Widerstand, wehrte sich dagegen, den Geschmack der Massen zu bedienen, um kommerziell erfolgreich zu sein. Der Neue Realismus ist Markenzeichen der Gruppe Zebra. Deren Mitglieder entwickelten eine gemeinsame stilistische Grundlage um erst Gegenstände und später Figuren wieder stärker in den Blickpunkt zu rücken, sie dabei aber bildnerisch neu zu entwickeln und zu definieren. Maler wie Pablo Picasso und Francis Bacon dienten  als Vorbilder.

Bis heute gelten Dieter Asmus, Peter Nagel, Dietmar Ullrich und Nikolaus Störtenbecker als die bedeutendsten Vertreter des Neuen Realismus. Sie alle sind oder waren  der Gruppe Zebra zuzuordnen und integrierten in ihre Kunst die Stilmittel der Fotografie. Darüber hinaus konzentrierten sie sich bei der Bildkomposition auf die Mittelachse und beschränkten sich auf eine funktionale Sicht.

Die Bildhauer der Gruppe Zebra schworen kostbaren Werkstoffen wie Marmor und Bronze ab. Ihr Material war eher Polyesterharz. Die Figuren sind typischerweise lebensgroß und stehen dem Betrachter gegenüber. Auf eine individuelle künstlerische Handschrift verzichtenen Maler und Bildhauer gleichermaßen, setzten aber Farbe gezielt als Stilmittel ein. Noch heute sind sich die Anhänger des neuen Realismus zumindest über die Grundlagen einig. Allerdings sind viele inzwischen einen eigenen künstlerischen Weg gegangen. Das hat zur Folge, dass sich in den späteren Arbeiten die individuelle Sichtweise stärker ausprägte.

Romy Rölicke, Vorsitzende des Quickborner Kunstvereins, übernimmt am Freitag die Begrüßung der Gäste. Wer sich für die Werkschau interessiert, ist zur Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung eingeladen. Wer die Ausstellung zu einem späteren Zeitpunkt besuchen möchte, hat auch dazu Gelegenheit, denn anders als bei anderen Schauen des Kunstvereins bleibt diese bis zum 8. Oktober geöffnet. Zu sehen ist sie am 30. September und 7. Oktober, von 14 bis 18 Uhr, am 1. und 8. Oktober, 11 bis 16 Uhr, sowie vom 3. bis 6. Oktober, 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, anmelden muss man sich nicht.

– Quelle: https://www.shz.de/17949576 ©2017

„Aufstand gegen die Abstraktion“ heißt eine Ausstellung mit Druckgrafiken, die der Quickborner Kunstverein von morgen an in seinen Räumen Kieler Straße 149 zeigt. Gewidmet ist die spektakuläre Schau der Künstlergruppe Zebra, deren kunsthistorische Bedeutung unbestritten ist. Zur Vernissage morgen Abend um 19 Uhr, kommen mit Dieter Asmus einer der Gründer und mit Peter Fahrenkrug ein ambitionierter Sammler. Beide werden in die Ausstellung einführen und stehen den Besuchern für Gespräche zur Verfügung.

Anfang der 1960er Jahre gierte der Kunstmarkt nach abstrakten Werken – in der Malerei ebenso wie in der Bildhauerei. Die Abwendung vom Gegenständlichen galt als intellektuell und hochwertig.  Noch heute gehören Tachsimus und Action Painting zu den  wichtigsten Stilrichtungen dieser Zeit. Da wurde gekleckst und getröpfelt, gespritzt und getupft – der Hunger der Sammler  war groß. Mitte des Jahrzehnts wagte eine kleine Künstlergruppe den Widerstand, wehrte sich dagegen, den Geschmack der Massen zu bedienen, um kommerziell erfolgreich zu sein. Der Neue Realismus ist Markenzeichen der Gruppe Zebra. Deren Mitglieder entwickelten eine gemeinsame stilistische Grundlage um erst Gegenstände und später Figuren wieder stärker in den Blickpunkt zu rücken, sie dabei aber bildnerisch neu zu entwickeln und zu definieren. Maler wie Pablo Picasso und Francis Bacon dienten  als Vorbilder.

Bis heute gelten Dieter Asmus, Peter Nagel, Dietmar Ullrich und Nikolaus Störtenbecker als die bedeutendsten Vertreter des Neuen Realismus. Sie alle sind oder waren  der Gruppe Zebra zuzuordnen und integrierten in ihre Kunst die Stilmittel der Fotografie. Darüber hinaus konzentrierten sie sich bei der Bildkomposition auf die Mittelachse und beschränkten sich auf eine funktionale Sicht.

Die Bildhauer der Gruppe Zebra schworen kostbaren Werkstoffen wie Marmor und Bronze ab. Ihr Material war eher Polyesterharz. Die Figuren sind typischerweise lebensgroß und stehen dem Betrachter gegenüber. Auf eine individuelle künstlerische Handschrift verzichtenen Maler und Bildhauer gleichermaßen, setzten aber Farbe gezielt als Stilmittel ein. Noch heute sind sich die Anhänger des neuen Realismus zumindest über die Grundlagen einig. Allerdings sind viele inzwischen einen eigenen künstlerischen Weg gegangen. Das hat zur Folge, dass sich in den späteren Arbeiten die individuelle Sichtweise stärker ausprägte.

Romy Rölicke, Vorsitzende des Quickborner Kunstvereins, übernimmt am Freitag die Begrüßung der Gäste. Wer sich für die Werkschau interessiert, ist zur Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung eingeladen. Wer die Ausstellung zu einem späteren Zeitpunkt besuchen möchte, hat auch dazu Gelegenheit, denn anders als bei anderen Schauen des Kunstvereins bleibt diese bis zum 8. Oktober geöffnet. Zu sehen ist sie am 30. September und 7. Oktober, von 14 bis 18 Uhr, am 1. und 8. Oktober, 11 bis 16 Uhr, sowie vom 3. bis 6. Oktober, 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, anmelden muss man sich nicht.

– Quelle: https://www.shz.de/17949576 ©2017

„Aufstand gegen die Abstraktion“ heißt eine Ausstellung mit Druckgrafiken, die der Quickborner Kunstverein von morgen an in seinen Räumen Kieler Straße 149 zeigt. Gewidmet ist die spektakuläre Schau der Künstlergruppe Zebra, deren kunsthistorische Bedeutung unbestritten ist. Zur Vernissage morgen Abend um 19 Uhr, kommen mit Dieter Asmus einer der Gründer und mit Peter Fahrenkrug ein ambitionierter Sammler. Beide werden in die Ausstellung einführen und stehen den Besuchern für Gespräche zur Verfügung.

Anfang der 1960er Jahre gierte der Kunstmarkt nach abstrakten Werken – in der Malerei ebenso wie in der Bildhauerei. Die Abwendung vom Gegenständlichen galt als intellektuell und hochwertig.  Noch heute gehören Tachsimus und Action Painting zu den  wichtigsten Stilrichtungen dieser Zeit. Da wurde gekleckst und getröpfelt, gespritzt und getupft – der Hunger der Sammler  war groß. Mitte des Jahrzehnts wagte eine kleine Künstlergruppe den Widerstand, wehrte sich dagegen, den Geschmack der Massen zu bedienen, um kommerziell erfolgreich zu sein. Der Neue Realismus ist Markenzeichen der Gruppe Zebra. Deren Mitglieder entwickelten eine gemeinsame stilistische Grundlage um erst Gegenstände und später Figuren wieder stärker in den Blickpunkt zu rücken, sie dabei aber bildnerisch neu zu entwickeln und zu definieren. Maler wie Pablo Picasso und Francis Bacon dienten  als Vorbilder.

Bis heute gelten Dieter Asmus, Peter Nagel, Dietmar Ullrich und Nikolaus Störtenbecker als die bedeutendsten Vertreter des Neuen Realismus. Sie alle sind oder waren  der Gruppe Zebra zuzuordnen und integrierten in ihre Kunst die Stilmittel der Fotografie. Darüber hinaus konzentrierten sie sich bei der Bildkomposition auf die Mittelachse und beschränkten sich auf eine funktionale Sicht.

Die Bildhauer der Gruppe Zebra schworen kostbaren Werkstoffen wie Marmor und Bronze ab. Ihr Material war eher Polyesterharz. Die Figuren sind typischerweise lebensgroß und stehen dem Betrachter gegenüber. Auf eine individuelle künstlerische Handschrift verzichtenen Maler und Bildhauer gleichermaßen, setzten aber Farbe gezielt als Stilmittel ein. Noch heute sind sich die Anhänger des neuen Realismus zumindest über die Grundlagen einig. Allerdings sind viele inzwischen einen eigenen künstlerischen Weg gegangen. Das hat zur Folge, dass sich in den späteren Arbeiten die individuelle Sichtweise stärker ausprägte.

Romy Rölicke, Vorsitzende des Quickborner Kunstvereins, übernimmt am Freitag die Begrüßung der Gäste. Wer sich für die Werkschau interessiert, ist zur Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung eingeladen. Wer die Ausstellung zu einem späteren Zeitpunkt besuchen möchte, hat auch dazu Gelegenheit, denn anders als bei anderen Schauen des Kunstvereins bleibt diese bis zum 8. Oktober geöffnet. Zu sehen ist sie am 30. September und 7. Oktober, von 14 bis 18 Uhr, am 1. und 8. Oktober, 11 bis 16 Uhr, sowie vom 3. bis 6. Oktober, 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, anmelden muss man sich nicht.

– Quelle: https://www.shz.de/17949576 ©2017

 

„Aufstand gegen die Abstraktion“ heißt eine Ausstellung mit Druckgrafiken, die der Quickborner Kunstverein von morgen an in seinen Räumen Kieler Straße 149 zeigt. Gewidmet ist die spektakuläre Schau der Künstlergruppe Zebra, deren kunsthistorische Bedeutung unbestritten ist. Zur Vernissage morgen Abend um 19 Uhr, kommen mit Dieter Asmus einer der Gründer und mit Peter Fahrenkrug ein ambitionierter Sammler. Beide werden in die Ausstellung einführen und stehen den Besuchern für Gespräche zur Verfügung.

Anfang der 1960er Jahre gierte der Kunstmarkt nach abstrakten Werken – in der Malerei ebenso wie in der Bildhauerei. Die Abwendung vom Gegenständlichen galt als intellektuell und hochwertig.  Noch heute gehören Tachsimus und Action Painting zu den  wichtigsten Stilrichtungen dieser Zeit. Da wurde gekleckst und getröpfelt, gespritzt und getupft – der Hunger der Sammler  war groß. Mitte des Jahrzehnts wagte eine kleine Künstlergruppe den Widerstand, wehrte sich dagegen, den Geschmack der Massen zu bedienen, um kommerziell erfolgreich zu sein. Der Neue Realismus ist Markenzeichen der Gruppe Zebra. Deren Mitglieder entwickelten eine gemeinsame stilistische Grundlage um erst Gegenstände und später Figuren wieder stärker in den Blickpunkt zu rücken, sie dabei aber bildnerisch neu zu entwickeln und zu definieren. Maler wie Pablo Picasso und Francis Bacon dienten  als Vorbilder.

Bis heute gelten Dieter Asmus, Peter Nagel, Dietmar Ullrich und Nikolaus Störtenbecker als die bedeutendsten Vertreter des Neuen Realismus. Sie alle sind oder waren  der Gruppe Zebra zuzuordnen und integrierten in ihre Kunst die Stilmittel der Fotografie. Darüber hinaus konzentrierten sie sich bei der Bildkomposition auf die Mittelachse und beschränkten sich auf eine funktionale Sicht.

Die Bildhauer der Gruppe Zebra schworen kostbaren Werkstoffen wie Marmor und Bronze ab. Ihr Material war eher Polyesterharz. Die Figuren sind typischerweise lebensgroß und stehen dem Betrachter gegenüber. Auf eine individuelle künstlerische Handschrift verzichtenen Maler und Bildhauer gleichermaßen, setzten aber Farbe gezielt als Stilmittel ein. Noch heute sind sich die Anhänger des neuen Realismus zumindest über die Grundlagen einig. Allerdings sind viele inzwischen einen eigenen künstlerischen Weg gegangen. Das hat zur Folge, dass sich in den späteren Arbeiten die individuelle Sichtweise stärker ausprägte.

Romy Rölicke, Vorsitzende des Quickborner Kunstvereins, übernimmt am Freitag die Begrüßung der Gäste. Wer sich für die Werkschau interessiert, ist zur Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung eingeladen. Wer die Ausstellung zu einem späteren Zeitpunkt besuchen möchte, hat auch dazu Gelegenheit, denn anders als bei anderen Schauen des Kunstvereins bleibt diese bis zum 8. Oktober geöffnet. Zu sehen ist sie am 30. September und 7. Oktober, von 14 bis 18 Uhr, am 1. und 8. Oktober, 11 bis 16 Uhr, sowie vom 3. bis 6. Oktober, 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, anmelden muss man sich nicht.

– Quelle: https://www.shz.de/17949576 ©2017

„Aufstand gegen die Abstraktion“ heißt eine Ausstellung mit Druckgrafiken, die der Quickborner Kunstverein von morgen an in seinen Räumen Kieler Straße 149 zeigt. Gewidmet ist die spektakuläre Schau der Künstlergruppe Zebra, deren kunsthistorische Bedeutung unbestritten ist. Zur Vernissage morgen Abend um 19 Uhr, kommen mit Dieter Asmus einer der Gründer und mit Peter Fahrenkrug ein ambitionierter Sammler. Beide werden in die Ausstellung einführen und stehen den Besuchern für Gespräche zur Verfügung.

Anfang der 1960er Jahre gierte der Kunstmarkt nach abstrakten Werken – in der Malerei ebenso wie in der Bildhauerei. Die Abwendung vom Gegenständlichen galt als intellektuell und hochwertig.  Noch heute gehören Tachsimus und Action Painting zu den  wichtigsten Stilrichtungen dieser Zeit. Da wurde gekleckst und getröpfelt, gespritzt und getupft – der Hunger der Sammler  war groß. Mitte des Jahrzehnts wagte eine kleine Künstlergruppe den Widerstand, wehrte sich dagegen, den Geschmack der Massen zu bedienen, um kommerziell erfolgreich zu sein. Der Neue Realismus ist Markenzeichen der Gruppe Zebra. Deren Mitglieder entwickelten eine gemeinsame stilistische Grundlage um erst Gegenstände und später Figuren wieder stärker in den Blickpunkt zu rücken, sie dabei aber bildnerisch neu zu entwickeln und zu definieren. Maler wie Pablo Picasso und Francis Bacon dienten  als Vorbilder.

Bis heute gelten Dieter Asmus, Peter Nagel, Dietmar Ullrich und Nikolaus Störtenbecker als die bedeutendsten Vertreter des Neuen Realismus. Sie alle sind oder waren  der Gruppe Zebra zuzuordnen und integrierten in ihre Kunst die Stilmittel der Fotografie. Darüber hinaus konzentrierten sie sich bei der Bildkomposition auf die Mittelachse und beschränkten sich auf eine funktionale Sicht.

Die Bildhauer der Gruppe Zebra schworen kostbaren Werkstoffen wie Marmor und Bronze ab. Ihr Material war eher Polyesterharz. Die Figuren sind typischerweise lebensgroß und stehen dem Betrachter gegenüber. Auf eine individuelle künstlerische Handschrift verzichtenen Maler und Bildhauer gleichermaßen, setzten aber Farbe gezielt als Stilmittel ein. Noch heute sind sich die Anhänger des neuen Realismus zumindest über die Grundlagen einig. Allerdings sind viele inzwischen einen eigenen künstlerischen Weg gegangen. Das hat zur Folge, dass sich in den späteren Arbeiten die individuelle Sichtweise stärker ausprägte.

Romy Rölicke, Vorsitzende des Quickborner Kunstvereins, übernimmt am Freitag die Begrüßung der Gäste. Wer sich für die Werkschau interessiert, ist zur Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung eingeladen. Wer die Ausstellung zu einem späteren Zeitpunkt besuchen möchte, hat auch dazu Gelegenheit, denn anders als bei anderen Schauen des Kunstvereins bleibt diese bis zum 8. Oktober geöffnet. Zu sehen ist sie am 30. September und 7. Oktober, von 14 bis 18 Uhr, am 1. und 8. Oktober, 11 bis 16 Uhr, sowie vom 3. bis 6. Oktober, 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, anmelden muss man sich nicht.

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