Geschichtswerkstatt präsentiert Buch über die Siedlung Elisenhof

Sie stellten das neue Werk vor: Bürgervorsteher Henning Meyn, Autor Rudolf Timm und Irene Lühdorff, Leiterin der Geschichtswerkstatt
Sie stellten das neue Werk vor: Bürgervorsteher Henning Meyn, Autor Rudolf Timm und Irene Lühdorff, Leiterin der Geschichtswerkstatt

Als neuestes Werk in ihrer Schriftenreihe hat die Geschichtswerkstatt Quickborn jetzt ein Buch über die Siedlung Elisenhof herausgebracht. Erarbeitet hat die Schrift Mitglied Rudolf Timm, der auch Vorsitzender des Dorfvereins Renzel ist.

 

Auslöser für die Arbeit war Bürgervorsteher Henning Meyn, der vor etwa einem Jahr reine Anfrage an die Geschichtswerkstatt richtete: „Ist Ihnen etwas bekannt über die Ansiedlung von Bauern zwischen den beiden Weltkriegen? Es gibt mindestens acht Gehöfte an der Elisenhofstraße bzw. der Tangstedter Straße, die zur selben Zeit nach den selben Plänen erbaut wurden; bei den meisten ist das auch heute noch zu erkennen. Ob das von historischer Bedeutung ist, weiß ich natürlich nicht.“

 

Rudolf Timm fühlte sich angesprochen und ging der Sache auf den Grund. Er recherchierte nicht nur in Quickborner Unterlagen, sondern besuchte z.B. auch das Katasteramt in Elmshorn und das Landesarchiv in Schleswig. So erschloss er Stück um Stück die wechselvolle Geschichte der Siedlung, die ihren Anfang um 1850 hatte und von Pleiten und unterschiedlichsten Besitzern geprägt war. So konnte er ermitteln, dass es auch Besitzer aus Ostfriesland gab, ja er konnte sogar einem Nachfahren, der nichts von der Familiengeschichte im hohen Norden wusste, nachweisen, dass der Großvater einen Hof in Quickborn besessen habe. Und zu den Besitzern gehörten auch Schwaben, die seinerzeit in ihrer Umgebung auffielen, weil sie kein Plattdeutsch sprachen. Vor 24 Jahren geriet das Gebiet noch einmal in das Blickfeld des öffentlichen Interesses, weil die Fläche in der Auswahl für die Errichtung einer riesigen Mülldeponie stand.

 

Wer mehr über diese spannende Geschichte erfahren möchte, dem sei die Lektüre der Schrift empfohlen. Sie ist zum Preis von 14,00 Euro in der Buchhandlung Theophil erhältlich oder sie kann telefonisch unter 4955 oder 69 104 bestellt werden. Sie wird außerdem am Stand der Geschichtswerkstatt auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt angeboten.

„Aufstand gegen die Abstraktion“ heißt eine Ausstellung mit Druckgrafiken, die der Quickborner Kunstverein von morgen an in seinen Räumen Kieler Straße 149 zeigt. Gewidmet ist die spektakuläre Schau der Künstlergruppe Zebra, deren kunsthistorische Bedeutung unbestritten ist. Zur Vernissage morgen Abend um 19 Uhr, kommen mit Dieter Asmus einer der Gründer und mit Peter Fahrenkrug ein ambitionierter Sammler. Beide werden in die Ausstellung einführen und stehen den Besuchern für Gespräche zur Verfügung.

Anfang der 1960er Jahre gierte der Kunstmarkt nach abstrakten Werken – in der Malerei ebenso wie in der Bildhauerei. Die Abwendung vom Gegenständlichen galt als intellektuell und hochwertig.  Noch heute gehören Tachsimus und Action Painting zu den  wichtigsten Stilrichtungen dieser Zeit. Da wurde gekleckst und getröpfelt, gespritzt und getupft – der Hunger der Sammler  war groß. Mitte des Jahrzehnts wagte eine kleine Künstlergruppe den Widerstand, wehrte sich dagegen, den Geschmack der Massen zu bedienen, um kommerziell erfolgreich zu sein. Der Neue Realismus ist Markenzeichen der Gruppe Zebra. Deren Mitglieder entwickelten eine gemeinsame stilistische Grundlage um erst Gegenstände und später Figuren wieder stärker in den Blickpunkt zu rücken, sie dabei aber bildnerisch neu zu entwickeln und zu definieren. Maler wie Pablo Picasso und Francis Bacon dienten  als Vorbilder.

Bis heute gelten Dieter Asmus, Peter Nagel, Dietmar Ullrich und Nikolaus Störtenbecker als die bedeutendsten Vertreter des Neuen Realismus. Sie alle sind oder waren  der Gruppe Zebra zuzuordnen und integrierten in ihre Kunst die Stilmittel der Fotografie. Darüber hinaus konzentrierten sie sich bei der Bildkomposition auf die Mittelachse und beschränkten sich auf eine funktionale Sicht.

Die Bildhauer der Gruppe Zebra schworen kostbaren Werkstoffen wie Marmor und Bronze ab. Ihr Material war eher Polyesterharz. Die Figuren sind typischerweise lebensgroß und stehen dem Betrachter gegenüber. Auf eine individuelle künstlerische Handschrift verzichtenen Maler und Bildhauer gleichermaßen, setzten aber Farbe gezielt als Stilmittel ein. Noch heute sind sich die Anhänger des neuen Realismus zumindest über die Grundlagen einig. Allerdings sind viele inzwischen einen eigenen künstlerischen Weg gegangen. Das hat zur Folge, dass sich in den späteren Arbeiten die individuelle Sichtweise stärker ausprägte.

Romy Rölicke, Vorsitzende des Quickborner Kunstvereins, übernimmt am Freitag die Begrüßung der Gäste. Wer sich für die Werkschau interessiert, ist zur Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung eingeladen. Wer die Ausstellung zu einem späteren Zeitpunkt besuchen möchte, hat auch dazu Gelegenheit, denn anders als bei anderen Schauen des Kunstvereins bleibt diese bis zum 8. Oktober geöffnet. Zu sehen ist sie am 30. September und 7. Oktober, von 14 bis 18 Uhr, am 1. und 8. Oktober, 11 bis 16 Uhr, sowie vom 3. bis 6. Oktober, 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, anmelden muss man sich nicht.

– Quelle: https://www.shz.de/17949576 ©2017

„Aufstand gegen die Abstraktion“ heißt eine Ausstellung mit Druckgrafiken, die der Quickborner Kunstverein von morgen an in seinen Räumen Kieler Straße 149 zeigt. Gewidmet ist die spektakuläre Schau der Künstlergruppe Zebra, deren kunsthistorische Bedeutung unbestritten ist. Zur Vernissage morgen Abend um 19 Uhr, kommen mit Dieter Asmus einer der Gründer und mit Peter Fahrenkrug ein ambitionierter Sammler. Beide werden in die Ausstellung einführen und stehen den Besuchern für Gespräche zur Verfügung.

Anfang der 1960er Jahre gierte der Kunstmarkt nach abstrakten Werken – in der Malerei ebenso wie in der Bildhauerei. Die Abwendung vom Gegenständlichen galt als intellektuell und hochwertig.  Noch heute gehören Tachsimus und Action Painting zu den  wichtigsten Stilrichtungen dieser Zeit. Da wurde gekleckst und getröpfelt, gespritzt und getupft – der Hunger der Sammler  war groß. Mitte des Jahrzehnts wagte eine kleine Künstlergruppe den Widerstand, wehrte sich dagegen, den Geschmack der Massen zu bedienen, um kommerziell erfolgreich zu sein. Der Neue Realismus ist Markenzeichen der Gruppe Zebra. Deren Mitglieder entwickelten eine gemeinsame stilistische Grundlage um erst Gegenstände und später Figuren wieder stärker in den Blickpunkt zu rücken, sie dabei aber bildnerisch neu zu entwickeln und zu definieren. Maler wie Pablo Picasso und Francis Bacon dienten  als Vorbilder.

Bis heute gelten Dieter Asmus, Peter Nagel, Dietmar Ullrich und Nikolaus Störtenbecker als die bedeutendsten Vertreter des Neuen Realismus. Sie alle sind oder waren  der Gruppe Zebra zuzuordnen und integrierten in ihre Kunst die Stilmittel der Fotografie. Darüber hinaus konzentrierten sie sich bei der Bildkomposition auf die Mittelachse und beschränkten sich auf eine funktionale Sicht.

Die Bildhauer der Gruppe Zebra schworen kostbaren Werkstoffen wie Marmor und Bronze ab. Ihr Material war eher Polyesterharz. Die Figuren sind typischerweise lebensgroß und stehen dem Betrachter gegenüber. Auf eine individuelle künstlerische Handschrift verzichtenen Maler und Bildhauer gleichermaßen, setzten aber Farbe gezielt als Stilmittel ein. Noch heute sind sich die Anhänger des neuen Realismus zumindest über die Grundlagen einig. Allerdings sind viele inzwischen einen eigenen künstlerischen Weg gegangen. Das hat zur Folge, dass sich in den späteren Arbeiten die individuelle Sichtweise stärker ausprägte.

Romy Rölicke, Vorsitzende des Quickborner Kunstvereins, übernimmt am Freitag die Begrüßung der Gäste. Wer sich für die Werkschau interessiert, ist zur Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung eingeladen. Wer die Ausstellung zu einem späteren Zeitpunkt besuchen möchte, hat auch dazu Gelegenheit, denn anders als bei anderen Schauen des Kunstvereins bleibt diese bis zum 8. Oktober geöffnet. Zu sehen ist sie am 30. September und 7. Oktober, von 14 bis 18 Uhr, am 1. und 8. Oktober, 11 bis 16 Uhr, sowie vom 3. bis 6. Oktober, 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, anmelden muss man sich nicht.

– Quelle: https://www.shz.de/17949576 ©2017

„Aufstand gegen die Abstraktion“ heißt eine Ausstellung mit Druckgrafiken, die der Quickborner Kunstverein von morgen an in seinen Räumen Kieler Straße 149 zeigt. Gewidmet ist die spektakuläre Schau der Künstlergruppe Zebra, deren kunsthistorische Bedeutung unbestritten ist. Zur Vernissage morgen Abend um 19 Uhr, kommen mit Dieter Asmus einer der Gründer und mit Peter Fahrenkrug ein ambitionierter Sammler. Beide werden in die Ausstellung einführen und stehen den Besuchern für Gespräche zur Verfügung.

Anfang der 1960er Jahre gierte der Kunstmarkt nach abstrakten Werken – in der Malerei ebenso wie in der Bildhauerei. Die Abwendung vom Gegenständlichen galt als intellektuell und hochwertig.  Noch heute gehören Tachsimus und Action Painting zu den  wichtigsten Stilrichtungen dieser Zeit. Da wurde gekleckst und getröpfelt, gespritzt und getupft – der Hunger der Sammler  war groß. Mitte des Jahrzehnts wagte eine kleine Künstlergruppe den Widerstand, wehrte sich dagegen, den Geschmack der Massen zu bedienen, um kommerziell erfolgreich zu sein. Der Neue Realismus ist Markenzeichen der Gruppe Zebra. Deren Mitglieder entwickelten eine gemeinsame stilistische Grundlage um erst Gegenstände und später Figuren wieder stärker in den Blickpunkt zu rücken, sie dabei aber bildnerisch neu zu entwickeln und zu definieren. Maler wie Pablo Picasso und Francis Bacon dienten  als Vorbilder.

Bis heute gelten Dieter Asmus, Peter Nagel, Dietmar Ullrich und Nikolaus Störtenbecker als die bedeutendsten Vertreter des Neuen Realismus. Sie alle sind oder waren  der Gruppe Zebra zuzuordnen und integrierten in ihre Kunst die Stilmittel der Fotografie. Darüber hinaus konzentrierten sie sich bei der Bildkomposition auf die Mittelachse und beschränkten sich auf eine funktionale Sicht.

Die Bildhauer der Gruppe Zebra schworen kostbaren Werkstoffen wie Marmor und Bronze ab. Ihr Material war eher Polyesterharz. Die Figuren sind typischerweise lebensgroß und stehen dem Betrachter gegenüber. Auf eine individuelle künstlerische Handschrift verzichtenen Maler und Bildhauer gleichermaßen, setzten aber Farbe gezielt als Stilmittel ein. Noch heute sind sich die Anhänger des neuen Realismus zumindest über die Grundlagen einig. Allerdings sind viele inzwischen einen eigenen künstlerischen Weg gegangen. Das hat zur Folge, dass sich in den späteren Arbeiten die individuelle Sichtweise stärker ausprägte.

Romy Rölicke, Vorsitzende des Quickborner Kunstvereins, übernimmt am Freitag die Begrüßung der Gäste. Wer sich für die Werkschau interessiert, ist zur Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung eingeladen. Wer die Ausstellung zu einem späteren Zeitpunkt besuchen möchte, hat auch dazu Gelegenheit, denn anders als bei anderen Schauen des Kunstvereins bleibt diese bis zum 8. Oktober geöffnet. Zu sehen ist sie am 30. September und 7. Oktober, von 14 bis 18 Uhr, am 1. und 8. Oktober, 11 bis 16 Uhr, sowie vom 3. bis 6. Oktober, 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, anmelden muss man sich nicht.

– Quelle: https://www.shz.de/17949576 ©2017

 

„Aufstand gegen die Abstraktion“ heißt eine Ausstellung mit Druckgrafiken, die der Quickborner Kunstverein von morgen an in seinen Räumen Kieler Straße 149 zeigt. Gewidmet ist die spektakuläre Schau der Künstlergruppe Zebra, deren kunsthistorische Bedeutung unbestritten ist. Zur Vernissage morgen Abend um 19 Uhr, kommen mit Dieter Asmus einer der Gründer und mit Peter Fahrenkrug ein ambitionierter Sammler. Beide werden in die Ausstellung einführen und stehen den Besuchern für Gespräche zur Verfügung.

Anfang der 1960er Jahre gierte der Kunstmarkt nach abstrakten Werken – in der Malerei ebenso wie in der Bildhauerei. Die Abwendung vom Gegenständlichen galt als intellektuell und hochwertig.  Noch heute gehören Tachsimus und Action Painting zu den  wichtigsten Stilrichtungen dieser Zeit. Da wurde gekleckst und getröpfelt, gespritzt und getupft – der Hunger der Sammler  war groß. Mitte des Jahrzehnts wagte eine kleine Künstlergruppe den Widerstand, wehrte sich dagegen, den Geschmack der Massen zu bedienen, um kommerziell erfolgreich zu sein. Der Neue Realismus ist Markenzeichen der Gruppe Zebra. Deren Mitglieder entwickelten eine gemeinsame stilistische Grundlage um erst Gegenstände und später Figuren wieder stärker in den Blickpunkt zu rücken, sie dabei aber bildnerisch neu zu entwickeln und zu definieren. Maler wie Pablo Picasso und Francis Bacon dienten  als Vorbilder.

Bis heute gelten Dieter Asmus, Peter Nagel, Dietmar Ullrich und Nikolaus Störtenbecker als die bedeutendsten Vertreter des Neuen Realismus. Sie alle sind oder waren  der Gruppe Zebra zuzuordnen und integrierten in ihre Kunst die Stilmittel der Fotografie. Darüber hinaus konzentrierten sie sich bei der Bildkomposition auf die Mittelachse und beschränkten sich auf eine funktionale Sicht.

Die Bildhauer der Gruppe Zebra schworen kostbaren Werkstoffen wie Marmor und Bronze ab. Ihr Material war eher Polyesterharz. Die Figuren sind typischerweise lebensgroß und stehen dem Betrachter gegenüber. Auf eine individuelle künstlerische Handschrift verzichtenen Maler und Bildhauer gleichermaßen, setzten aber Farbe gezielt als Stilmittel ein. Noch heute sind sich die Anhänger des neuen Realismus zumindest über die Grundlagen einig. Allerdings sind viele inzwischen einen eigenen künstlerischen Weg gegangen. Das hat zur Folge, dass sich in den späteren Arbeiten die individuelle Sichtweise stärker ausprägte.

Romy Rölicke, Vorsitzende des Quickborner Kunstvereins, übernimmt am Freitag die Begrüßung der Gäste. Wer sich für die Werkschau interessiert, ist zur Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung eingeladen. Wer die Ausstellung zu einem späteren Zeitpunkt besuchen möchte, hat auch dazu Gelegenheit, denn anders als bei anderen Schauen des Kunstvereins bleibt diese bis zum 8. Oktober geöffnet. Zu sehen ist sie am 30. September und 7. Oktober, von 14 bis 18 Uhr, am 1. und 8. Oktober, 11 bis 16 Uhr, sowie vom 3. bis 6. Oktober, 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, anmelden muss man sich nicht.

– Quelle: https://www.shz.de/17949576 ©2017

„Aufstand gegen die Abstraktion“ heißt eine Ausstellung mit Druckgrafiken, die der Quickborner Kunstverein von morgen an in seinen Räumen Kieler Straße 149 zeigt. Gewidmet ist die spektakuläre Schau der Künstlergruppe Zebra, deren kunsthistorische Bedeutung unbestritten ist. Zur Vernissage morgen Abend um 19 Uhr, kommen mit Dieter Asmus einer der Gründer und mit Peter Fahrenkrug ein ambitionierter Sammler. Beide werden in die Ausstellung einführen und stehen den Besuchern für Gespräche zur Verfügung.

Anfang der 1960er Jahre gierte der Kunstmarkt nach abstrakten Werken – in der Malerei ebenso wie in der Bildhauerei. Die Abwendung vom Gegenständlichen galt als intellektuell und hochwertig.  Noch heute gehören Tachsimus und Action Painting zu den  wichtigsten Stilrichtungen dieser Zeit. Da wurde gekleckst und getröpfelt, gespritzt und getupft – der Hunger der Sammler  war groß. Mitte des Jahrzehnts wagte eine kleine Künstlergruppe den Widerstand, wehrte sich dagegen, den Geschmack der Massen zu bedienen, um kommerziell erfolgreich zu sein. Der Neue Realismus ist Markenzeichen der Gruppe Zebra. Deren Mitglieder entwickelten eine gemeinsame stilistische Grundlage um erst Gegenstände und später Figuren wieder stärker in den Blickpunkt zu rücken, sie dabei aber bildnerisch neu zu entwickeln und zu definieren. Maler wie Pablo Picasso und Francis Bacon dienten  als Vorbilder.

Bis heute gelten Dieter Asmus, Peter Nagel, Dietmar Ullrich und Nikolaus Störtenbecker als die bedeutendsten Vertreter des Neuen Realismus. Sie alle sind oder waren  der Gruppe Zebra zuzuordnen und integrierten in ihre Kunst die Stilmittel der Fotografie. Darüber hinaus konzentrierten sie sich bei der Bildkomposition auf die Mittelachse und beschränkten sich auf eine funktionale Sicht.

Die Bildhauer der Gruppe Zebra schworen kostbaren Werkstoffen wie Marmor und Bronze ab. Ihr Material war eher Polyesterharz. Die Figuren sind typischerweise lebensgroß und stehen dem Betrachter gegenüber. Auf eine individuelle künstlerische Handschrift verzichtenen Maler und Bildhauer gleichermaßen, setzten aber Farbe gezielt als Stilmittel ein. Noch heute sind sich die Anhänger des neuen Realismus zumindest über die Grundlagen einig. Allerdings sind viele inzwischen einen eigenen künstlerischen Weg gegangen. Das hat zur Folge, dass sich in den späteren Arbeiten die individuelle Sichtweise stärker ausprägte.

Romy Rölicke, Vorsitzende des Quickborner Kunstvereins, übernimmt am Freitag die Begrüßung der Gäste. Wer sich für die Werkschau interessiert, ist zur Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung eingeladen. Wer die Ausstellung zu einem späteren Zeitpunkt besuchen möchte, hat auch dazu Gelegenheit, denn anders als bei anderen Schauen des Kunstvereins bleibt diese bis zum 8. Oktober geöffnet. Zu sehen ist sie am 30. September und 7. Oktober, von 14 bis 18 Uhr, am 1. und 8. Oktober, 11 bis 16 Uhr, sowie vom 3. bis 6. Oktober, 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, anmelden muss man sich nicht.

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