Schönere Kisten für Schachfiguren

Christian Glißmann, Steve-Norman Lorenz (Bauhof), die Künstlerin Beate Langhans, Stadtjugendpflegerin Birgit Hesse und Luis Benedetti (La Venezia) (v.l.) präsentierten die neuen farbigen Spielfiguren-Kisten
Christian Glißmann, Steve-Norman Lorenz (Bauhof), die Künstlerin Beate Langhans, Stadtjugendpflegerin Birgit Hesse und Luis Benedetti (La Venezia) (v.l.) präsentierten die neuen farbigen Spielfiguren-Kisten

Schön waren sie wirklich nicht, die orangefarbenen Streusandkisten, in denen sich bislang die Schachfiguren zum Schachbrett auf dem Platz vor dem Forum befanden. Jetzt sind sie ein fröhlicher, bunter Blickfang.

 

Die Künstlerin Beate Langhans  aus Brande-Hörnerkirchen hat den sterilen Kisten mit Graffiti-Farben und Airbrush-Technik zu einem farbenfrohes Aussehen verholfen. Natürlich finden sich darauf Schachmotive wie Figuren und Spielbrett, um den Besuchern den Zusammenhang mit dem unmittelbar daneben befindlichen Schachbrett aus Pflastersteinen zu verdeutlichen. Darüber hinaus hat die Künstlerin Elemente aus dem Stadtwappen gestaltet wie die Eule oder den Brunnen.

 

Wer mit den Figuren spielen möchte, kann sich bei der nahegelegenen Eisdiele „La Venezia" gegen 5 Euro Pfand die Schlüssel holen. Die Bauhof-Mitarbeiter Steve-Norman Lorenz und Christian Glißmann, die auch ansonsten für die Spielplätze der Stadt zuständig sind, sorgten für eine stabile Verankerung im Boden, so dass die Kisten gegen Vandalismus weitgehend geschützt sind. Die Kisten sollen auch im Winter auf dem Platz zumindest als Blickfang dienen.

 

Stadtjugendpflegerin Birgit Hesse freut sich über die schmuckvolle Ergänzung des Schachbrettes: „Wir hatten im Rahmen unseres Konzeptes 'Spielende Stadt' ja zunächst ein provisorisches Schachbrett angelegt. Nachdem dieses Angebot gut angenommen wurde, hat die Stadt ein dauerhaftes Schachbrett aus farbigen Pflastersteinen angelegt." Was dies gekostet hat, konnte sie beim Pressetermin nicht sagen, aber die Kosten für die Bemalung der Kisten sind kein Geheimnis:  500 Euro hat die Künstlerin erhalten. Hesse: „Ein Schnäppchen!" Und Langhans ergänzt:„Mir lag daran, ein wenig Fröhlichkeit ins Stadtbild zu bringen und das Konzept der Stadtjugendpflege zu unterstützen."

 


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